GRÜNE im Kreistag, Stadt- und Gemeinderäten

Bei den Kommunalwahlen erreichten die Grünen in der Wahlperiode 2024-2029 viele Mandate. Hier gilt es, grüne Politik wirksam im Kreistag sowie in den Stadt-, Gemeinde- und Ortschaftsräten umzusetzen. Die inhaltlichen Schwerpunkte setzen die Grünen im Jerichower Land beim Umwelt- und Klimaschutz sowie bei der Erhaltung der Artenvielfalt. Die Stärkung der ländlichen Räume ist ein weiteres zentrales Anliegen der Grünen. Hier sollen insbesondere nachhaltige Landwirtschaft und nachhaltiger Tourismus, der Regionalität und Ursprünglichkeit betont, stärker gefördert werden.

Kreistag

Andreas Hille Kreistag Jerichower Land

Andreas Hille

Jahrgang 1961

Unternehmer

»Ich liebe Bäume.«

Kreistag seit 2019

Ich bringe über 30 Jahre unternehmerische Erfahrungen durch sachliche Arbeit in das Ehrenamt ein

Gemeinderat Biederitz

Burkhard Wrede-Pummerer Gemeinderat Biederitz

Burkhard Wrede-Pummerer

Jahrgang 1957

Baurat a.D.

Gemeinderat seit 2019 – Schwerpunkt kommunale Bauleitplanung

Ortschaftsrat Biederitz

Andreas Hille Ortschaftsrat Biederitz

Andreas Hille

Jahrgang 1961

Unternehmer, selbstständig

Für ein grünes Biederitz
Wir setzen uns für den Erhalt unseres lokalen Ökosystems ein, um die natürliche Schönheit und Ruhe in Biederitz zu bewahren. Durch gezielte Projekte fördern wir die biologische Vielfalt und stärken den grünen Charakter unserer Gemeinde. Gemeinsam gestalten wir eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft für alle Einwohner. Unterstützen Sie uns dabei, Biederitz grün zu erhalten!

Wohnen im Grünen
Wir setzen uns für mehr Bäume und Grünflächen ein, um unsere Orte im Sommer kühler und lebenswerter zu machen. Bäume senken Temperaturen um bis zu 10 Grad. Mit Ihrer Unterstützung entsiegeln wir Flächen und fördern die Biodiversität. Gemeinsam aktiv gegen den Klimawandel!

Sichere Wege und Straßen

Unsere Welt verändert sich ständig, aber eines bleibt wichtig: dass jeder von uns sicher unterwegs sein kann. Wir setzen uns dafür ein, die Verkehrswege für alle, besonders für die schwächsten Verkehrsteilnehmer, sicherer und besser zugänglich zu machen.

Ein soziales Miteinander
In einer schnelllebigen Welt ist es Zeit, das Herz unserer Gemeinschaft zu stärken: das Ehrenamt. Wir setzen uns für bessere Bedingungen in Vereinen ein, werten ehrenamtliche Arbeit auf und fördern den Zusammenhalt. Unterstützen Sie uns, um durch gemeinschaftliches Engagement ein sozialeres Morgen zu gestalten. Ihre Stimme zählt!

Energiewende
Unsere Gemeinde fördert aktiv die Energiewende durch gezielte Maßnahmen. Im Rahmen unserer kommunalen Wärmeplanung entwickeln wir ein maßgeschneidertes Energiekonzept. Zudem setzen
wir auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Wind- und Solarenergie sollen verstärkt genutzt werden, um umweltfreundliche und kosteneffiziente Energie für Haushalte und Gewerbe bereitzustellen. Gemeinsam arbeiten wir an einer nachhaltigen, energieeffizienten Zukunft für alle.

Solide Finanzen
Mehr Geld für die Einheitsgemeinde durch bessere wirtschaftliche Nutzung von Gemeindeflächen.

Stadtrat Burg

Sandra Krugel

Jahrgang 1974

Freiberufliche Englisch-Lehrerin

»Machen, was zählt! Für Menschlichkeit, Gleichberechtigung und Vielfalt in der Stadt der Türme.«

sandra.krugel@gruene-jerichower-land.de

Burg ist schön.

Machen wir Burg noch schöner, indem wir

uns mehr für die Bedürfnisse der Frauen und jungen Menschen unserer Stadt – egal welcher Herkunft – einsetzen.

mehr Freizeitangebote für Jung und Alt etablieren

das Ehrenamt wieder mehr wertschätzen und junge Menschen dafür begeistern

besonders in diesen herausfordernden Zeiten die geleistete Arbeit in den Burger Bildungseinrichtungen mehr wertschätzen und ihnen unsere volle Unterstützung geben

nach bezahlbarer, nachhaltiger und unabhängiger Energieversorgung der Stadt Burg und ihrer Ortschaften streben

mehr Grün in die Burger Innenstadt (Schartauer Straße) bringen als Lärmschutz und Schattenspender besonders an heißen Tagen

uns für ein respektvolles und menschliches Miteinander in allen Bereichen einsetzen.

Sachkundige Einwohnerin:

Friederike Larek

Jahrgang 1998

Studentin der Rechtswissenschaften

»Unsere Stadt geht uns alle an. Gemeinsam für ein mutiges und offenes Burg und eine nachhaltige Stadtentwicklung. Wir brauchen mehr Transparenz in politischen Prozessen, progressive Ideen als Antwort für bestehende strukturelle Probleme, Integration durch gesellschaftliche Teilhabe, mehr Kultur- und Freizeitangebote für alle Altersgruppen sowie Räume, zum gemeinsamen Verweilen und Vernetzen.«

Friederike.Larek@gruene-jerichower-land.de

Stadtrat Genthin

Lutz Nitz Stadtrat Genthin

Lutz Nitz

Jahrgang 1956

Dipl.-Lehrer i.R.

Meine Arbeit im Stadtrat Genthin

Ortschaftsrat Parchen

OH sunflower

Ernst-Adolf Kampe

Jahrgang 1962

Landwirt

Stadtrat Gommern

Ramona Schmied-Hoboy Stadtrat Gommern

Ramona Schmied-Hoboy

Jahrgang 1971

Gartenbau Ingenieurin (FH) / Referentin

»Die Stimme der Bäume bin ich.«

Aktiv an der Gestaltung unserer Einheitsgemeinde teilhaben und DEM eine Stimme verleihen – DER keine hat; das sind meine Ziele. Die Einheitsgemeinde Gommern steht vor Herausforderungen, welche uns künftig zwingen werden, alte und vertraute sowie bisher verlässliche Verhaltensweisen zu ändern.

Diese Veränderungen möchte ich angehen und den Schritt in eine nachhaltige, attraktive und weiterhin lebenswerte Zukunft wagen.

Ich stehe für:

Ressourcenschutz
Unsere wichtigsten Ressourcen das kostbare Wasser, die fruchtbaren Böden und die saubere Luft brauchen intensiven Schutz und müssen langfristige Sicherung erfahren.

Deshalb:
Ein klares NEIN zum Ausbau des Schenkenteich II in Gommern.
Vor der Erschließung weiterer Baugebiete steht der Ausbau von Vorhandenem, um Flächenversiegelung und weitern Flächenverbrauch zu stoppen.

Artenvielfalt
Schaffung und Erhalt von Natur- und Lebensräumen im Siedlungsraum.

Deshalb stehe ich für:
– Förderung und Erhalt von Kleingärtnerischen Strukturen (Schrebergärten),
– den Schutz von Dorfteichen, als Stätte der Erholung und des Verweilens,
– die Aufwertung und Umwandlung von monotonen pflegeintensiven Grünflächen zu artenreichen Arealen.

Nachhaltigkeit
Schaffung von Retentionsflächen , um künftigen Wetterextremen wie Starkregen oder langanhaltende Dürren begegnen zu können.

Deshalb stehe ich für:
Die Aufweitung von Fließgewässern und Raumgebung durch Verzicht auf flussnahe Baugebiete.
Mit mir wird es KEIN Baugebiet im Schenkenteich II in Gommern geben.

Energiewende
Kommunale Wärmeplanung verbunden mit der Etablierung eines Energiekonzeptes für die Einheitsgemeinde Gommern. Ich stehe für das Anstoßen und Begleiten von Partizipation und bürgerschaftlichem Engagement durch Bürgerenergie-Projekten. BürgerInnen sollen in die Gestaltung einbezogen werden. Gemeinden sollen direkt von den Bürgerenergie-Projekten partizipieren. Die Zuweisungen aus den Erträgen der Projekte sollen anteilig in den Gemeinden verbleiben und nicht im Haushalt der Stadt untergehen.

Verkehr und Infrastruktur
Gommern braucht eine zweite Ehle-Querung. Damit verbunden muss ein nachhaltiges und zukunftsweisenden Verkehrskonzept für die Stadt und für die Gemeinden erarbeitet werden. Die vielschichtigen Probleme des ländlichen Raumes müssen Gewicht in künftige planerische Arbeiten und Investitionsvorhaben finden.

Die Ertüchtigung von Verkehrswegen (zum Beispiel: Radwegen) und der Ausbau der E-Mobilität stehen im Vordergrund.

Ortschaftsrat Karith

Dietrich Eggert Ortschaftsrat Karith

Dietrich Eggert

Jahrgang 1960

Selbstständiger Elektroingenieur

»Politik ist für mich die Frage, wie soll die Erde in der Zeit meiner Enkel- und Urenkelkinder aussehen. Die nachfolgenden Generationen sollen in einer gesunden und lebenswerten Umwelt leben können. Die Einheitsgemeinde Gommern bietet in seiner Vielfältigkeit zwischen dörflichen und kleinstädtischen Lebensräumen, seiner wirtschaftlichen Infrastruktur und der sehr guten Verkehrsanbindung eine hohe Lebensqualität. Mein persönliches Ziel ist es, mit meinem politischen Engagement, zur Sicherung dieser Lebensqualität für uns beizutragen und zudem auf eine wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltige Weiterentwicklung unserer Einheitsgemeinde bzw. meinem Heimatdorf hinzuwirken.«

Meine Arbeit im Ortschaftsrat Karith

Über mich:

Name: Dietrich Eggert
Jahrgang: 1960
Wohnort: Karith, seit 64 Jahren
Familienstand: verheiratet, 2 Kinder, 3 Enkelkinder
Beruf: Diplom-Ingenieur für Elektroenergieanlagen
Tätigkeit: selbstständiger Elektroingenieur, Büroinhaber
Hobbys: Haus, Hof, Familie, Fußball

Ich engagiere mich für:

Eine nachhaltige Energieversorgung unter Nutzung eigenenergetischer Ressourcen meiner Heimatgemeinde Karith.

Eine Entwicklung einer Bürger-Energie-Genossenschaft in der Einheitsgemeinde Gommern, die für eine bezahlbare saubere Energie für alle Bürger meiner Heimatgemeinde sorgen soll.

Die Errichtung einer Schnellladesäule in Karith zum kostengünstigen Laden für alle Einwohner und ihren Gästen unseres Doppeldorfes.

Schaffung eines kostenfreien Mobilitätsservices für alle bedürftigen Bürger meiner Heimatgemeinde, zur weiteren Minimierung des CO2-Ausstoßes.

Eine maximale Ausschöpfung aller gegebenen Ressourcen zur Verbesserung der Finanzsituation der Gemeinde Karith-Pöthen unter Nutzung des Akzeptanz- und Beteiligungsgesetzes von Sachsen-Anhalt.

Die Errichtung eines Glasfasernetzes in meiner Heimatgemeinde.

Errichtung einer modernen nachhaltigen und bezahlbaren LED-Straßenbeleuchtungsanlage in meiner Heimatgemeinde.

Eine Unterstützung junger Familien bei der Entrichtung der KiTa-Gebühren, so dass jungen Familien ein Wohnen in Karith-Pöthen interessant gemacht werden kann.

Einen Betrieb der vorhandenen Bio-Gasanlage Gommern unter Nutzung ausschließlich lokaler Ressourcen und keine Erweiterung zur Verwertung tierischer Reststoffe aus industrieller Tierhaltung.

Einen fahrradfreundlichen Verbindungsweg zwischen Pöthen und Wahlitz.

Eine Renaturierung unserer „Grünen Lungen“, dem Pöthener Park und dem Karither Busch.

Einen rollstuhlfreundlichen Ausbau der Zuwegung zum Wiesenteich, sowie dessen weitere Entwicklung, zu einem Kleinod für alle naturverbundenen Bürger unserer Gemeinde.

Ortschaftsrat Ladeburg

Ramona Schmied-Hoboy Ortschaftsrat Ladeburg

Ramona Schmied-Hoboy

Jahrgang 1971

Gartenbau Ingenieurin (FH) / Referentin

Stadt Möckern

Ortschaftsrat Zeddenick

Ingo Klingelheller Ortschaftsrat Zeddenick

Ingo Klingelheller

Jahrgang 1972

Tischlermeister

Gemeinderat Möser

Stefan Schweigel Gemeinderat Möser

Stefan Schweigel

Jahrgang 1981

Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen / Bauinformatik

»Möser soll grün bleiben – und grüner werden! In der Gemeinde Möser gab es in der Wahlperiode 2019-2024 einige Fehlentscheidungen, z. B. die Pläne zum Ausbau von Freiflächenphotovoltaik, die über die Köpfe der Einwohner hinweg entschieden werden sollten.

Diesen Entwicklungen möchte ich durch eine offene Dialogkultur, die Politik verständlich erklärt, entgegen wirken und damit Entscheidungen des Gemeinderats transparent machen, um alle Bürger mitzunehmen.«

stefan.schweigel@gruene-jerichower-land.de

Meine Arbeit im Gemeinderat Möser

Bauen, Wohnen und Umwelt
Wenn Möser grün bleiben soll, darf es für neue Wohngebiete und Freizeitanlagen keine Abholzung und Zerstörung von Wald mehr geben. Stattdessen sollen unbebaute Gemeindegrundstücke vorrangig ökologischen Funktionen dienen, also z. B. mit heimischen Gehölzen bepflanzt oder Blühwiesen anlegt werden. Dazu gehört auch, dass vor der Ausweisung von neuen Baugebieten zuerst eine Innenbereichsverdichtung stattfinden muss und keine weitere Zersiedelung der Landschaft, wie sie jetzt geplant ist, dadurch könnten auch innerörtliche Schandflecken bzw. lang leerstehende Häuser reduziert werden.

Um Oberflächenwasser gezielt zurückzuhalten und Versickerungsmöglichkeiten zu schaffen, setze ich mich für die Schaffung von Rückhaltebecken, die Renaturierung von Gewässern ein. Regenwasser muss dort versickern, wo es anfällt um zukünftigen Trockenperioden entgegenzuwirken (Schwammstadt / Schwammlandschaft).

Neue Baugebiete sollen in nachhaltiger Bauweise ausgeführt werden, um den ökologischen Fußabdruck unserer Wohngebäude zu minimieren, dazu gehören u. A.: Photovoltaik auf Neubauten, Verzicht auf Schottergärten, Hecken aus heimischen Gehölzen statt sterilen Gabionen-Zäunen bzw. Sichtschutzzäunen mit Kunststoffbändern ohne ökologischen Wert für Vögel und Kleintiere wie z. B. Igel.

Desweiteren sollen neue Baugebiete verstärkt auf Mehrfamilienhäuser und Mehrgenerationenwohnen ausgerichtet werden, so dass kleinere Wohnungen für Senioren sowie auch größere, familienfreundlichere Wohnungen in der Gemeinde für breite Einkommensschichten verfügbar sind. Daher wird die Gründung und der Ausbau von genossenschaftlichen Wohnprojekten befürwortet.

Die Ansiedlung von Intel wird auch auf die Gemeinde Möser Auswirkung haben. Hier sind neue Konzepte erforderlich, so dass sich die Gemeinde nicht zur reinen „Schlafstadt“ entwickelt.

Mobilität und Verkehr
Die Gemeinde Möser hat kein Verkehrskonzept und ist stark autozentriert. Für Kinder, Fahrradfahrer, Fußgänger und mobilitätseingeschränkte Personen gibt es teils sehr gefährliche Verkehrssituationen. Es fehlt derzeit an einer Übersicht der Problemstellen, einer Zieldefinition und einem ganzheitlichen Lösungskonzept. Ich möchte das ändern und zu mehr Verkehrssicherheit in der Gemeinde beitragen. Dazu gehören u. A. ein durchgängiges Radwegeverkehrskonzept und die Ausweisung von mehr verkehrsberuhigten Zonen („Spielstraßen“).

Der ÖPNV (Busverkehr) ist im Landkreis nur auf den Schülerverkehr ausgerichtet und für Alltagsnutzer unattraktiv! Es fehlen Schnittstellen zwischen Bus und Bahn und attraktive Verbindungen, um die Bahn nach Magdeburg, Burg und in den Großraum Berlin ohne lange Wartezeiten zu erreichen. Dazu gehört der Halt der Bahnlinie „RE 1“ in Möser und der Ausbau des Bahnhofs Möser zu einer Schnittstelle mit Fahrradboxen, einer Bushaltestelle (einen P+R-Parkplatz gibt es dort schon) und eine Integration in einen Busfahrplan, mit dem alle Ortschaften in sinnvoller Zeit erreicht werden können.

Energie
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist zum Erreichen der Klimaziele unabdingbar. Das darf aber nicht dazu führen, dass in der Gemeinde Möser Lebensqualität verloren geht. Die geplanten Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen müssen mit Augenmaß geplant werden: Es darf keine großflächig eingezäunten Gebiete geben, die unser Landschaftsbild zerschneiden. Stattdessen sollte verstärkt auf Argi-Photovoltaik gesetzt werden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Anlagen so begrünt werden, dass sie so wenig wie möglich störend wirken.

Von den Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen und Windkraftanlagen müssen auch die Einwohner der Gemeinde profitieren. Dazu werde ich mich für Bürgerstromprojekte bzw. die Entwicklung einer Bürger-Energie-Genossenschaft, die die Vermarktung lokaler Erneuerbarer Energien koordiniert, nach dem Prinzip „Bezahlbare saubere Energie für alle Bürger der Einheitsgemeinde“ einsetzen. Dies kann z. B. durch Rückübertragung des Stromnetzes auf die Gemeinde und Betrieb durch die Gemeinde erreicht werden.

Die anstehende kommunale Wärmeplanung darf nicht nur ein zahnloses Papier sein, Sie muss echten Mehrwert für die Einwohner bringen, so dass die zukünftige Versorgung mit bezahlbarer Energie langfristig gesichert ist.

Haushalt und Finanzen
Ich stehe für eine solide Haushaltspolitik! Die Gemeinde kann sich nur Dinge leisten, die sie auch finanzieren kann, ohne nachfolgende Generationen mit erheblichen Schulden zu belasten. Hier gab es in den letzten Jahren eine massive Fehlentwicklung, so dass sich z. B. mit dem Haushaltsentwurf 2024 eine Verschuldung von ca. 10 Millionen Euro ergibt, die die Handlungsfähigkeit stark einschränken wird. Man wird zwangsläufig darüber reden müssen, wie die Einnahmenseite erhöht werden kann.

Ein großer Kostenblock sind die Kitas und der Hort. Ich möchte eine transparente Kalkulation der Elternbeiträge für Kitas und Hort erreichen, so dass für die Eltern die absehbaren Kostensteigerungen langfristig planbar sind und nicht, wie letztes Jahr geschehen, die Kosten plötzlich erhöht werden. Die Umlegung der Kosten sollte nach sozialen Kriterien erfolgen.

Das ehrenamtliche Engagement der Vereine in der Gemeinde Möser kann nicht hoch genug geschätzt werden, daher wird es mit mir keine Kürzungen in diesem Bereich geben.

Auf allen gemeindeeigenen Gebäuden sind die Dächer vollständig mit Photovoltaik-Anlagen zu belegen. Durch Verpachtung der Dachflächen entstehen der Gemeinde keine Kosten und es werden sofort Einnahmen generiert bzw. Stromkosten eingespart.

Weiteres
Mit mir wird es keine Schließung der Kindertagesstätte „Regenbogen“ Körbelitz bzw. Verlagerung nach Lostau geben!

Der Schießplatz Körbelitz sollte zügig für Spaziergänger geöffnet und erschlossen werden.